Kriegserklärung gegen Razvan

... Laut fluchend erwacht Thuriel aus seinem Schlummer. Jemand hat soeben eine Ladung Fisch im Tempel von Silberstreif über ihn verschüttet. Aus dem Augenwinkel sieht er noch, wie sich der Übeltäter feige aus dem Staub macht.

Das Gesicht des Übeltäters ist ihm jedoch sehr wohl bekannt. Erst ein paar Tage zuvor hatte Razvan ihm gedroht und die Herausgabe einer Krone des Hofnarrn gefordert. Die Aufforderung zu einem fairen Kampf um selbige Krone hat er danach jedoch feige ausgeschlagen.

Mit ernster Mine schlurft er zu seiner Truhe, streift seine Robe ab und holt eine frische hervor. Leise murmelt er „nun... eigentlich wollte ich Euch ignorieren. Nun seid ihr jedoch zu weit gegangen.“

Er kramt aus der Truhe ein Pergament und eine Feder hervor und beginnt zu schreiben:

„Kriegserklärung gegen Razvan,

nach vorherigen Drohungen und einer feigen Fischattacke im Tempel zu Silberstreif, einem Ort der Zuflucht und Ruhe, erkläre ich hiermit Razvan den Krieg.

Ich werde selbigen aufspüren und eine öffentliche Entschuldigung einfordern. Des weiteren wird eine Strafe für die Demütigung und die Reinigung der Robe in Höhe von 10.000 Goldmünzen fällig. Weigert er sich, werde ich ihn für seine taten zur Rechenschaft ziehen.

Gezeichnet, Thuriel“

Mit diesem Pergament schreitet er zur Stadtmauer und befestigt es mit einer Heldenklinge am Tor der Stadt.


OOC:

Wer erklärt den Krieg:  Turiel
Wem gegenüber: Razvan
Kriegsart: KoS
Grund: Demütigung und Kampfandrohung durch Razvan
Forderung ggü Razvan: Öffentliche Entschuldingung an der Stadtmauer (Forum) und Zahlung von 10k Goldstücken als Wiedergutmachung
Bei Ablehnung nach Serverregeln.

Sichtlich angetrunken stolpert Thuriel aus der Taverne zu Felsriff. In seiner Hand hält er noch immer das Pergament, welches Nyvalie Chryl ihm hatte zukommen lassen und in dessen Inhalt sie ihn zu einer Unterredung in die Taverne gebeten hatte.

Eindringlich hatte sie Thuriel darum gebeten ihrem Schützling seinen Streich zu vergeben. Es war eine längliche Diskussion über Razvan, in der er eine halbherzige Entschuldigung von sich gab, man Thuriel jedoch versicherte, dass ihm eine angemessene Strafe zuteil werden würde.

Achlos lies er das Pergament in der nächsten Windböhe davon flattern um ihm vergnügt nachzuschauen, bevor er sich gen Stadttor aufmachte. Dort entferte er das angebrachte Pergament und faltete es sorgsam um es in seiner Truhe zur Aufbewahrung zu verstauen. „Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich dieses Pergament vielleicht doch wieder brauchen werde“, dachte er bei sich, bevor er zwei Flaschen Wein und ein wenig Zwegenschnapps aus seiner Truhe kramte. Mit diesen machte er sich auf an die frische Luft um sich noch ein wenig mehr Alkohol zu genehmigen.