In dunklen Gewändern wandle ich auf Wendeltreppen.
Meine Welt sind Bibliotheken in kargen Kellerecken.
Zeitloser Duft von Moder und Magie in meinen Laboren,
hier werden Träume und zauberhafte Zauber geboren.
Die Spinnen spähen aus den Ritzen meine Ingredenzien,
mystische Schriften, geheime Sprüche und Reagenzien.
Wenn es blubbert und kalt dampft bin ich wie bessessen,
hab über manche Resublimation Zeit und Raum vergessen.
Es ist eine bedrohlich, fast fesselnde Faszination, gewiss,
bezwinge ich den Dämon den ich zuvor der Finsterniss entriss.
Addiktive Lebensgefahr und die feuchte Luft wird angespannt kalt,
bis mein gewirkter Feuerball grell leuchtend auf ihn nieder prallt.
Doch einen Zauber schreibt meine Feder heute nicht,
sondern mit zärtlichen Gedanken Zeilen als Gedicht
für dich
Niala
Ergebenst,
Judas Daergh